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Tipps zum Wandern im Regen

17. April 2023

Die meisten Wanderer lieben es, so viel Zeit wie möglich im Freien zu verbringen, und auch wenn wir versuchen, unsere Ausflüge bei gutem Wetter zu planen, ist das nicht immer möglich. Egal, ob du eine mehrtägige Wanderung machst oder nur eine kurze Tageswanderung zu deinem Lieblingswasserfall: Wenn du genug Zeit in der Natur verbringst, wirst du früher oder später auch im Regen wandern müssen.

In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie du dich auf schlechtes Wetter vorbereiten kannst, welche Kleidung du im Freien tragen solltest, was du während der Wanderung tun kannst und wie du vorgehst, wenn der Regen aufgehört hat. Wenn du dir die Zeit genommen hast, dich richtig vorzubereiten, kann das Wandern im Regen eine angenehme und lohnende Erfahrung sein.

Vorbereitung

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Planung und Vorbereitung sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Outdoor-Abenteuer, und wenn du nicht auf Regen vorbereitet bist, ist das der schnellste Weg, den Ausflug zu ruinieren. Leichter Sommerregen ist eine Sache, aber oft finden wir uns beim Wandern in Bergen und Schluchten wieder, wo starke Regenfälle Sturzfluten verursachen und kleine Bäche in reißende Flüsse verwandeln können.

Die erste und naheliegendste Art der Planung ist der Blick auf den Wetterbericht, aber bedenke, dass sich das Wetter vor allem in den Bergen schnell ändern kann. Ein weiterer wichtiger Punkt, den du beachten solltest, ist die Jahreszeit und der Ort, an dem du wandern wirst. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man am Startpunkt in Shorts und T-Shirt wandert und es auf dem Gipfel zu schneien beginnt. Denke auch an die möglichen nächtlichen Temperaturen in verschiedenen Höhenlagen und daran, was du dabei haben solltest, wenn du bei einem Gewitter die Nacht auf dem Wanderweg verbringen musst.

Das bringt uns zum Thema Ausrüstung. Das Wichtigste ist, dass deine Ausrüstung trocken bleibt. Es gibt viele teure Ausrüstungsgegenstände, die du kaufen kannst, um deine Ausrüstung trocken zu halten, aber einer der vielseitigsten ist ein einfacher, strapazierfähiger Müllsack. Ein Müllsack kann als Packsack verwendet werden, ähnlich wie ein Trockensack, er kann als Packdecke dienen und zu einer Schutzplane umfunktioniert werden.

Ein weiterer praktischer Gegenstand, den du mitnehmen solltest, ist ein Ziploc-Beutel für deine Elektronik und andere kleine Gegenstände, die nicht nass werden sollen. Es ist auch eine gute Idee, Klebeband oder Reparaturband mitzunehmen, um Löcher zu flicken, durch die Wasser eindringen könnte.

Ein Satellitenfunkgerät oder ein Notrufsender ist ein weiterer Gegenstand, den du immer einpacken solltest, für den Fall, dass du dich verletzt hast oder bei Regenwetter gestrandet bist. Wenn du im Voraus planst, indem du dich über die Wettervorhersage informierst, deinen Standort und mögliche Änderungen der Vorhersage im Auge behältst und Notfallausrüstungen mitnimmst, um alles so trocken wie möglich zu halten, bist du für dein nächstes Outdoor-Abenteuer gut gerüstet.

Was du anziehen solltest

Deine Kleidung ist dein erster Schutz vor den Elementen und die Wahl der richtigen Kleidung ist essenziell für jeden Ausflug ins Freie. Die erste Regel, an die du bei Outdoor-Kleidung denken solltest, ist das alte Sprichwort „Cotton kills – Baumwolle ist tödlich“. Baumwolle behält ihre isolierenden Eigenschaften nicht wie Wolle, wenn sie nass wird, und sie trocknet auch nicht so schnell wie synthetische Materialien. Aus diesen Gründen wird Baumwolle nicht für Outdoor-Bekleidung empfohlen, vor allem nicht für Kleidung, die direkt auf der Haut getragen wird, wie z. B. deine Basisschicht.

Eine leichte, isolierende Zwischenschicht ist ebenfalls eine gute Wahl, wenn du auf dem Trail zusätzliche Wärme brauchst. Eine wind- und wasserdichte Jacke ist unerlässlich, um auf dem Trail trocken zu bleiben. Achte darauf, dass du eine Jacke mit einer verstellbaren Kapuze wählst, damit sie dicht bleibt und den Regen abhält. Wenn du eine Schirmmütze unter der Kapuze trägst, kannst du das Wasser von deinem Gesicht fernhalten.

Wenn du nicht willst, dass nur die Hälfte deines Körpers trocken ist, solltest du dir auch eine gute wind- und wasserdichte Hose zulegen. Achte darauf, dass sie lang genug ist, um die Oberseite deiner Wanderschuhe zu bedecken, damit das Wasser nicht in deine Hose und in deine Schuhe läuft.

Apropos Stiefel: Es bringt nichts, wenn du deinen ganzen Körper imprägnierst, aber deine Füße aussparst. Nasse Füße sind eine der häufigsten Ursachen dafür, dass eine Wanderung zum Desaster wird. Niemand wandert gerne in nassen Schuhen, außerdem beugt es Blasen vor, wenn deine Füße trocken bleiben. Wasserdichte Stiefel sind immer empfehlenswert, um nasse Füße zu vermeiden, und es ist eine gute Idee, für den Fall der Fälle ein Paar trockene Ersatzsocken mitzunehmen.

Egal wie das Wetter ist, die richtige Kleidung kann über Erfolg oder Misserfolg einer Wanderung entscheiden. Behalte diese Tipps im Hinterkopf, damit du trocken bleibst, wenn alles andere nass ist.

Während der Wanderung

Während deiner Wanderung helfen dir ein paar einfache Tipps, das Beste aus deinem Erlebnis zu machen

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  • Die erste ist, deinen Rucksack so selten wie möglich zu öffnen. Je öfter du deinen Rucksack öffnest, desto größer ist das Risiko, dass deine Ausrüstung durchnässt wird.

  • Trekkingstöcke sind äußerst nützlich, wenn der Weg nass ist, und kürzere Schritte können dir helfen, auf rutschigem Gelände das Gleichgewicht zu halten.

  • Ein warmes Getränk kann auch die dunkelsten und feuchtesten Tage erhellen. Es ist also keine schlechte Idee, einen kleinen Kocher einzupacken, um dein Lieblingsgetränk zuzubereiten. Es ist auch gut, Snacks mitzunehmen, die nicht zu Brei werden, wenn sie feucht werden, wie zum Beispiel Studentenfutter. 

  • Mit dem Regen kommen oft Blitz und Donner. Wenn du dich bei einem Gewitter auf einem Gipfel befindest, steige so schnell und sicher wie möglich ab. Halte dich im Freien auf und meide hohes Gelände, einsame Bäume oder Metallzäune. Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, bist du auf dem besten Weg zu einer sicheren und angenehmen Wanderung, auch wenn es regnet.

Nach der Wanderung

Wenn du deine Wanderung im Regen beendet hast, musst du als Erstes alle nassen Kleidungsstücke ausziehen, dich so gründlich wie möglich abtrocknen und frische, trockene Kleidung anziehen. Nach jeder Wanderung ist es wichtig, den Flüssigkeitsverlust durch reichlich Wasser zu ersetzen und die verlorenen Elektrolyte wieder aufzufüllen. Außerdem kann eine nahrhafte Mahlzeit dabei helfen, die Energie wiederherzustellen, die du während des Trekkings verloren hast.

Wenn du zu Hause angekommen bist, ist es essenziell, die nasse Ausrüstung aufzuhängen und trocknen zu lassen, da das Einpacken der nassen Ausrüstung zu Schimmel und Stockflecken führen kann. Wenn wir uns nach einem Abenteuer um uns und unsere Ausrüstung kümmern, stellen wir sicher, dass wir unsere Outdoor-Aktivitäten auch in Zukunft fortsetzen können.

Wandern im Regen – Ein Erlebnis

Zu dem, was wir in der freien Natur lieben, gehört auch der Umgang mit den Elementen. Regen kann ein lästiges Element sein, aber mit dem richtigen Wissen und ein bisschen Vorbereitung kann eine Wanderung im Regen zu einem schönen Erlebnis werden.

Es ist immer wichtig, im Voraus zu planen. Schau dir die Wettervorhersage an und rechne damit, dass sie sich ändern könnte. Lass immer jemanden wissen, wohin du gehst und wann du zurück sein wirst. Nimm Notfallartikel mit, um dich und deine Ausrüstung trocken zu halten. Die richtige Kleidung ist deine erste Verteidigungslinie und die wichtigste Komponente für einen erfolgreichen Ausflug bei schlechtem Wetter. Denke daran, dass Baumwolle tödlich ist, und nimm zusätzliche Socken mit. 

Bei einer Wanderung im Regen ist es wichtig, dass du deine Sicherheit ernst nimmst. Trekkingstöcke und kürzere Schritte können dich vor dem Ausrutschen bewahren. Nach deiner Wanderung solltest du Wasser trinken, Energie tanken und deine Ausrüstung gründlich trocknen, bevor du sie wegpackst.

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du eine Wanderung im Regen von einem leidigen Erlebnis in einen gelungenen Ausflug verwandeln.

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